Pressebericht

Satte Ausbeute beim Sparkassenpokal in Warendorf

Beim Sparkassenpokal in Warendorf sprangen 42 Schwimmer vom SSC´90 ins Wasser, um neue Bestzeiten, Medaillen und Qualifikationen für Meisterschaften mit nach Hause zu bringen. Trotz großer Konkurrenz im professionell ausgestatteten Bad der Bundeswehrsportschule, gelang es den Schloss Holter Aktiven 16 Medaillen zu gewinnen. Außerdem schwamm jeder mindestens eine neue persönliche Bestzeit und für viele öffnete sich jetzt schon die Tür zu den OWL Meisterschaften im Juli, weil sie die notwendigen Pflichtzeiten unterboten. Das gesamte Trainerteam war sehr zufrieden mit den Leistungen seiner Schützlinge und freut sich, weil dieser große Wettkampf wieder einmal zeigt, dass das Training Früchte trägt.

Julian Haase (Jg. 2008) verbesserte seine Bestzeit über 100m Freistil noch einmal um 5 Zehntelsekunden und löste mit 0:58,42 Minuten sein drittes Ticket für die NRW–Meisterschaften im Mai. Über 400m Freistil wurde er in 4:46,35 Minuten mit einer Bronzemedaille belohnt. Brustspezialistin Heidi Pollmeier (2011 verwies die Konkurrenz über die 200m Distanz (3:10,36 min) auf die Plätze und durfte über 100m Brust (1:24,52 min) eine Silbermedaille mit nach Hause nehmen. Über die Spezialstrecke 200m Schmetterling vergoldete Alexander Horst (2009) seinen Start mit einer Zeit von 2:55,15 Minuten. Ben Krug (2012) holte sich eine Bronzemedaille über die 200m Brust-Distanz, in einer Zeit von 3:07,31 Minuten. Auch seine Team-Kamerad Finjas Heising (2012) freute sich über Bronze in 200m Rücken (3:06,99 min). Neele Berning (2009) erkämpfte sich über 200m Brust ebenfalls eine Bronzemedaille (3:20,52min). Ihre Zwillingsschwester Finja verpasste einen Medaillenplatz über 200m Freistil trotz neuer Bestzeit (2:29,89min) denkbar knapp: Es fehlten vier Zehntelsekunden. Stattdessen freute sich ihre Vereinskameradin Anna Brockpähler (2009) über die Medaille des 3. Platzes und über die neue Bestzeit (2:29,51 min) in dieser Disziplin.

Keine Medaillen aber viele persönliche Bestmarken brachten Jolina Himpel (2009), Maximilian Klausfering (2009), Emma Mashänser  (2010), Daria Szczurek (2011), die Geschwister Lucie (2011) und Jannik Michels (2008) sowie die Zwillingspärchen Alea & Leonie Kronsbein (2010) und Jolina & Jule de Vlaming (2010) mit nach Hause. Trainer Christian Höfer hatte das Trainingspensum für seine Leistungsgruppe in der Woche vor dem Wettkampf bewusst nicht reduziert. Umso beachtlicher ist es, dass die Aktiven ohne diese Regenerationsphase auch beim siebten Start noch in der Lage sind, Bestzeiten zu schwimmen und die Leistungsgrenze zu überscheiten.

Sehr beeindruckend waren die Leistungen der Kinder aus den Nachwuchsgruppen, denn sie sammelten genauso viele Medaillen, wie die Kaderschwimmer. Für viele war es der erste Wettkampf auf der langen 50m Bahn. Durch seine Größe (8 Bahnen), technische Highlights wie elektronische Zeitnahme, Anzeigentafel und Rückenstarthilfe sowie die lange Tribüne imponiert das Warendorfer Bad und ist an Professionalität fast nicht zu übertreffen. Abräumer des Wochenendes war Moritz Schichting (2016), er kehrte bei vier Starts mit vier Silbermedaillen heim. Sein Vereinskamerad Johannes Falkenberg (2015) schwamm über 100m Brust (1:58,20 min) auf das Silberpodest und erreichte über 50m Brust (0:54,39 min) einen beachtlichen dritten Platz. Benedikt Freitag (2013) gewann über 50m Rücken (0:50,93min) ebenfalls eine Bronzemedaille. Mina Illigens (2015) reihte sich als einzige Schwimmerin in die Riege der männlichen Medaillenträger des SSC´90 Nachwuchses ein: Sie erkämpfte sich über 50m Rücken nicht nur eine neue Bestzeit (0:54,25 min) sondern durfte sich auch über einen Platz auf dem dritten Siegerpodest freuen.

Carla Schlichting (2013) löste über 100m Brust (1:47,91 min) das begehrte Ticket für die OWL Meisterschaften im Juli. Erstmalig auf der langen 50m Bahn starteten die Geschwister Ben (2013) und Juna Gembler (2016), Sam Stevens (2014), Charlotte von Prondzinksi (2014) und Moritz Grünke (2015). Fast schon Routiniers in großen Bädern dagegen sind Lynn Rosemann (2013), Noel Weber (2012), Lorenz Klausfering (2016), Jonte Schulte (2014), Grace Stevens (2012), Alexandra Grams (2015), Ben von Prondzinski (2012), Emma Lotte Birkenhake (2012) und Finian Ahlmeyer (2011). Sie schwammen viele persönliche Bestzeiten und kehrten nach einem anstrengenden Wettkampfwochenende zufrieden heim, obwohl sie medaillenlos blieben. 

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