Pressebericht

Tolle Ergebnisse beim Paderschwimmcup

Wochenlang hat das Trainerteam vom SSC´90 seine Schützlinge in den Übungseinheiten im Wasser an die Leistungsgrenzen gebracht, um sie bestens für die Schwimmwettkämpfe auf der langen 50m Bahn zu rüsten. Beim Schwimmcup in Paderborn bewiesen die 44 Aktiven sehr eindrucksvoll, dass sich der Trainingsfleiß ausgezahlt hat: Medaillen wurden gesammelt und neue Bestzeiten geschwommen.

Lena Krug (Jg. 2008) setzte dem Ganzen die Krone auf, indem sie sich über 50m Schmetterling für NRW – Meisterschaften qualifizierte. Neben einer 100 prozentigen Bestzeitenquote gelang ihr außerdem mit vier ihrer fünf absolvierten Starts der Sprung aufs Treppchen: Gold gab es über 50m Freistil, Silber über 100m Rücken sowie 50m Schmetterling und Bronze über 100m Freistil. Ihr jüngerer Bruder Ben (Jg. 2012) verpasste über die 200m Brustdistanz die Qualifikation für die NRW – Meistershaften denkbar knapp, wurde aber mit einer Bronzemedaille belohnt.

Zu den jüngsten Schwimmern gehörte Lorenz Klausfering (Jg.2016), der seine fünf Starts trotz seiner jungen Jahre souverän absolvierte und mit drei Medaillen heimkehrte. Sein Debüt über 200m Freistil wurde sogar mit Gold belohnt, Silber heimste er über 50m Freistil und 50m Brust ein. Auf der 50m Rückendistanz und der 100m Bruststrecke musste er sich dann aber leider mit dem undankbaren vierten Platz begnügen.

Alexander Horst (Jg.2009) entwickelt sich immer mehr zum Schmetterlings-Spezialist, so gelang es ihm, seine vor zwei Monaten aufgestellte Bestzeit über die 200m Distanz noch einmal um fast fünf Sekunden zu unterbieten, was mit einer Silbermedaille belohnt wurde. Auf der kurzen 50m Sprintstrecke in dieser Disziplin schwamm er in der Zeit von 30,33 Sekunden auf den 3. Platz und sicherte sich über 400m Lagen noch einmal silbernes Edelmetall.

Auch Jannik Michels (Jg.2008) stand mit seiner Leistung den anderen Athleten in Nichts nach und unterbot in allen Starts seine bisher gültigen Bestzeiten. Über 400m Lagen wurde er schließlich mit einer Goldmedaille belohnt. Mina Illigens (Jg. 2015) und Silas Weissert (Jg. 2013) gehören zur jüngeren Garde beim SSC´90 und schafften trotz großer Konkurrenz in ihrem Jahrgang zweimal den Sprung aufs bronzene Treppchen.

Julian Haase (Jg. 2008), eigentlich Freistilspezialist, ist inzwischen so vielseitig, dass er über 50m Rücken (0:33,13) mit einer Silbermedaille und über 50m Brust (0:33,67) mit einer Bronzemedaille belohnt wurde. Jolina Himpel (Jg.2009) zeigte sich in Topform, sie schwamm bei sieben Starts sieben neue Bestzeiten und wurde über 200m Rücken (2:53,53min) mit Bronze geehrt.

Ebenfalls topfit trat Finja Berning (Jg. 2009) an, auch sie pulverisierte den Großteil über persönlichen Bestzeiten und wurde auf der langen Brustdistanz Dritte in ihrer Altersklasse, in der Zeit von 3:19,73 Minuten.Brustspezialistin Heidi Pollmeier (Jg. 2011) gelang auf der 200m Strecke der große Wurf: Sie blieb vier Sekunden unter ihrer Bestzeit, die gerade mal zwei Monate alt ist und wurde mit einem dritten Platz belohnt.

Auch Anna Brockpähler (Jg. 2009), Anna Börgerding (Jg. 2001) und Detlef Pähler (Jg. 1968) standen erfolgreich auf dem Treppchen und konnten sich über neue Bestzeiten freuen. Nachdem Jule de Vlaming (Jg. 2010) im vergangenen Jahr vom Verletzungspech geplagt wurde und das konsequente Training lange Zeit nicht möglich war, konnte sie nun erfreulicherweise an ihre alte Form anknüpfen.

Ihre Teamkollegin Lucie Michels (Jg. 2010) präsentierte sich ebenfalls in bester Verfassung: Ihre gerade frisch aufgestellte Bestzeit über 200m Lagen unterbot sie in Paderborn um sage und schreibe 8 Sekunden (3:06,37min).

Valentin Mand (Jg. 2016), Nicolai Lange (Jg. 2016), Fynn-Benaja Ende (Jg.2015) und Julian Görzen (Jg. 2015) haben zum ersten Mal Wettkampfluft im langen Becken geschnuppert und meisterten diese Herausforderung souverän.  „Der Wettkampf in Paderborn war überaus erfolgreich für unsere Mannschaft“, resümiert die sportliche Leiterin des Vereins Rika Kläsener. „Unsere Aktiven starteten insgesamt 185 Mal und niemand wurde disqualifiziert oder konnte krankheitsbedingt nicht antreten. Das ist eine tolle Quote, vor allem, wenn man bedenkt, dass so viele junge Schwimmer der Nachwuchsgruppen gemeldet waren.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert