Moritz Schlichting räumt im H2O ab

In Herford startete Marcel Weber, Nachwuchstrainer beim Schloss Holter Schwimmverein SSC´90, am vergangenen Wochenende mit 19 Schwimmerinnen und Schwimmern beim alljährlich stattfindenden Ignatz-Matuschczik-Gedächtnispokal. Kindgerechte Nachwuchswettkämpfe, an denen erfahrene Leistungsschwimmer nicht teilnehmen und die Jüngsten unter sich sind, gibt es nicht oft und so war es für die junge Mannschaft vom SSC´90 ein besonderes Erlebnis im Herforder Sportbecken des Freizeitbades H20 ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Konkurrenz der anderen Vereine war groß und leider reichte es nicht immer für den Sprung auf das Siegertreppchen. Herausragender Schwimmer des Wettkampfes war Moritz Schlichting (Jg. 2016), der für seine fünf Einzelstarts fünf Medaillen, davon sogar drei goldene, und vier neue Bestzeiten mit nach Hause brachte! Sein Teamkollege Silas Weissert (Jg. 2013) wurde sechsmal ins Rennen geschickt, schwamm ebenfalls vier neue Bestzeiten und wurde mit zwei Medaillen belohnt, die dritte verfehlte er nur um 5 Zehntelsekunden. Lorenz Klausfering zählte zur jüngeren Garde, war über fünf Einzelrennen gemeldet und bekam für seinen Start über 25m Schmetterling die Bronzemedaille. Auch Alexandra Grams (Jg. 2015), Johannes Falkenberg (2015), Benedikt Freitag (2013), Charlotte von Prodzinski (2014) und Moritz Grünke (2015) präsentierten sich stark, erzielten neue persönliche Bestzeiten und überzeugten ihren Trainer Marcel Weber, der während des Wettkampfes Unterstützung von den älteren Aktiven Jule de Vlaming und Noel Weber erhielt. So war gewährleistet, dass die Jüngsten ihren Start nicht verpassten, während sich der Trainer seiner Arbeit am Beckenrand vollständig widmen konnte. Besonders hervorzuheben sind außerdem Ben Gembler (Jg. 2013), Valentin Mandt (2016), Nicolai Lange (2016), David Neufeldt (2014), Julian Görzen (2015), Mina Illigens (2015) und Marie Hassenwert (2017): Für diese Aktiven war es der erste Wettkampf, sie wechselten erst im Herbst aus dem Nichtschwimmerbecken in die Nachwuchsgruppe. „Ich sehe in unserem Nachwuchsbreich großes Potential für die nächsten Jahre“, resümierte Marcel Weber und freut sich, dass die Jüngsten im Nichtschwimmerbecken stets so gut von ihren Trainern für den Gruppenwechsel vorbereitet werden.